Mit dem 4×4-Mietwagen entdecken Sie die atemberaubende Wüstenlandschaft und Tierwelt von Namibia und Botswana ganz individuell. Erleben Sie spektakuläre Landschaften, tauchen Sie in die vielseitige Pflanzen- und Tierwelt ein und lassen Sie den Tag bei einem Sundowner in der Wildnis ausklingen.
Dies ist ein Beispiel einer von uns durchgeführten Rundreise und soll Ihnen als Inspirationsquelle dienen. Selbstverständlich kann der Reiseverlauf inkl. Destinationen angepasst werden und wir arbeiten gerne für Sie einen auf Ihre Interessen und Ihr Budget abgestimmte Rundreise aus.
Beste Reisezeit: Ideal von März bis Oktober.
Reisedauer: Diese Reise dauert 4.5 Wochen inkl. Aufenthalt in Südafrika und Besuch der Victoria Falls. Für eine Selbstfahrertour durch Namibia empfehlen wir generell mindestens zwei Wochen einzuplanen. Es soll schliesslich noch genügend Zeit bleiben, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen und das Erlebte auf sich wirken zu lassen.
Reiseplanung: Da die Flüge von Zürich nach Windhoek mit der SWISS alle über Südafrika führen, lohnt es sich einen Direktflug nach Kapstadt zu buchen und die ersten Tage in Südafrika zu verbringen.
Tipp: Viele Unterkünfte bieten spannende Touren an. Es lohnt sich, auf einen geführten Ausflug mit den lokalen Guides zu gehen.
1. Tag: Ankunft Kapstadt
Ankunft in Kapstadt. Nach der Landung nehmen Sie am Flughafen Ihr Mietauto entgegen. Los geht Ihre grosse Selbstfahrertour durch das südliche Afrika.
2. Tag: Kaptstadt
Entdecken Sie die multikulturelle Stadt auf eigene Faust. Besuchen Sie zum Beispiel das Zeitz Museum of Contemporary Art Africa. Hier werden die schönsten Werke afrikanischer Künstler ausgestellt. Eine beeindruckende Sammlung!
3. – 7. Tag: Franschhoek
Das Dorf Franschhoek, gelegen inmitten der Cape Winelands, verfügt über einen ganz besonderen Charme. Die idyllische Landschaft in der Umgebung sowie die kap-holländischen Bauwerke und hervorragenden Restaurants laden zum Geniessen ein.
7. – 8. Tag: Windhoek
Namibias Hauptstadt liegt in einem Talkessel, südöstlich umgeben von den Aus-Bergen, südlich der Stadt liegen die Grossherzog-Berge. Als Drehpunkt des Landes, in wirtschaftlicher, kultureller und politischer Hinsicht, aber auch als Universitätsstadt gibt es in und rund um Windhoek einiges zu entdecken. Die Stadt steht für die Interaktion und das Zusammenleben von unterschiedlichsten Kulturen. Zahlreiche Geschäfte, die auf Deutsch angeschrieben sind, Restaurants, Unterkünfte und Schulen, wo Deutsch gesprochen wird, lassen an die Zeit der Deutschen Kolonie zurückdenken. Ebenso weist die elegante Architektur Windhoeks deutsche Spuren auf.
8. – 9. Tag: Kalahari Wüste
Die Kalahari ist eine Sandwüste aus überwiegend feinpulverigem rotem Sand. Sie erstreckt sich von der Nördlichen Kapprovinz in Südafrika durch Namibia und Botswana hindurch bis nach Angola und Sambia weiter nach Tschad, wo sie dann in die Sahara Wüste übergeht. Der grösste Teil der Kalahari wird vor allem von speziellen Dünen- und Wüstengräsern, aber auch von hochwachsenden Akazien-Bäumen, die mit ihren langen Wurzeln an die zwar tiefliegenden, aber reichlich vorhandenen Wasseradern gelangen, bestimmt. Auf den Dünen und in den Tälern, auch „Straßen“ genannt, leben Tiere wie Springbock, Oryx und Strauß sowie Schakal, Löffelhund, Springhase und Stachelschwein. Nebst Safaris sind in diesem Gebiet die riesigen Siedelweber-Nester in den starken Ästen der uralten Kameldornbäume eine weitere Attraktion. Die Niederschläge sind in der Kalahari für eine Wüste recht hoch. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt ca. 150-250 mm, während sie im Norden sogar bis 500 mm ansteigt. Allerdings muss man hier eher von einer Trockensavanne sprechen.
9. – 11. Tag: Namib Naukluft NP
Man bekommt an keinem anderen Ort der Welt in den Genuss eines so eindrücklichen Farbenspiels wie demjenigen der Sossusvlei (übersetzt: «Sackgasse»). Von den kräftigen Strahlen der Sonne reflektiert, erscheinen die bis zu 400 m hohen, rostfarbenen Dünen im Kontrast zu den tonfarbenen Ebenen am Fuss der Wüste noch viel imposanter. Das Hauptaugenmerk wird auf die Dune 45, Big Daddy, Deadvlei, Hiddenvlei sowie den Sesriem Canyon gelegt, wobei die Region unzählige, atemberaubende Schätze birgt.
11. – 13. Tag: Namib Randgebiet
Es handelt sich um ein privates Naturreservat, das eingerichtet wurde, um das unvergleichliche Ökosystem und die Tierwelt der südwestlichen Namibwüste zu schützen und zu erhalten. Mit der Fläche von 215000 ha ist es das wohl grösste private Naturschutzgebiet im südlichen Afrika. Das Reservat grenzt im Westen an den Namib-Naukluft Nationalpark und im Osten an das Nubib-Gebirge. Im NamibRand Nature Reserve sind nahezu alle Facetten einer Wüste vertreten, Sand- und Kiesebenen und Savannenabschnitte wechseln sich ab mit Gebirgszügen, Inselbergen und bewachsenen Dünengürt. Entdecken Sie auf einer Safari, was das Naturreservat alles zu bieten hat.
13. – 16. Tag: Swakopmund
Das zwischen dem Meer und Sanddünen eingebettete Städtchen in Namibia erinnert dank den sehr gut erhaltenen jahrhundertalten Gebäuden stark an die Zeit der deutschen Kolonie. Früher diente Swakopmunds Hafen als Namibias Hauptumschlagplatz, heute wird gemütlich der Küste entlang flaniert, hervorragend gegessen und getrunken. Für Abenteuerlustige werden Ausflüge zum Sandboarding, Skydiving und Quadbiking angeboten. Feinschmecker kommen bei einem Bootsausflug mit Delfinbeobachtung und einem Mittagessen an Bord bestehend aus Austern auf Ihre Kosten. Erholen Sie sich hier etwas von Ihrer Selbstfahrertour bevor es weiter zur Spitzkoppe geht.
16. – 17. Tag: Spitzkoppe
Das Erongo Nature Reserve umfasst das Erongogebirge und die Randstufe und überzeugt mit ihrer ökologischen Vielfalt. Leoparden und Hyänen halten sich in einer Vielzahl in der Region des Erongo auf. Diese können Sie ganz wunderbar während einer Safari beobachten. Zudem erinnern Felsmalereien, und-gravuren an die urzeitlichen Siedlungen der Region. Die Spitzkoppe, auch Namibias Matterhorn genannt, bezeichnet eine Gruppe von gerundeten Granitgipfeln. Für begeisterte Bergsteiger ist die Spitzkoppe ein sehr beliebtes Ziel. Die gesamte Region bietet vielerlei beliebte Fotosujet, denn dank dem Farbenspiel der Wüsten- und Steppenlandschaft im Einklang mit den Farben der Gebirge entstehen traumhafte Bilder.
17. – 19. Tag: Damaraland
Twyfelfontein galt unter den Bevölkerungsgruppen der Khoisan als Ort der Anbetung und Schamanenrituale. Twyfelfontein wurde 1952 mit ihren unzähligen Felsgravuren und Malereien zum Nationaldenkmal und 2007 zum ersten UNESCO-Weltkulturerbe Namibias ernannt. Die Gegend ist vor allem von geologischem Interesse. Die vulkanischen Aktivitäten haben zu spektakulären Felsformationen geführt, die unter anderem bei den Organ Pipes, Doros Crater, Petrified Forest und Burnt Mountains zu bestaunen sind.
19. – 21. Tag: Palmwag Region
Die Palmwag Region weist nach dem Etosha Nationalpark mit über 100 Löwen, Leoparden und Geparden, Braun- und Tüpfelhyänen die zweitgrösste Population an Raubtieren auf. Abgesehen von den Raubtieren begegnet man ebenso den herkömmlichen Einwohnern der Savanne wie den Spitzmaulnashörnern, Elefanten, Mountain Zebras, Giraffen, Oryx, Springböcken, Kudus und unzähligen Vogelarten. Während Wanderungen diverser Längen erfährt man so einiges über die Flora und Fauna der Region und kommt der Tierwelt der Palmwag Region abenteuerlich nahe.
21. – 25. Tag: Etosha Nationalpark
Entdecken Sie während einer Safari die verschiedenen Gebiete des Etosha Nationalparks. Spitzmaulnashörner, Impalas, Elefanten, Nashörner, Leoparden, Löwen sowie Springböcke können beobachtet werden. Am Dolomite Hill begeistern zahlreiche Vogelarten jeden Vogelfanatiker.
Die Region, südlich der Etosha Salzpfanne gelegen, ist vor allem durch zahlreiche Sträucher und die eher flache, steinige Savannenlandschaft gezeichnet.
25. – 26. Tag: Umgebung von Rundu
Das an die östliche Seite des Etosha Nationalparks grenzende, 34‘000 Hektar grosse Wildreservat ist neben dem Ongava Private Game Reserve die einzige Möglichkeit, in der Umgebung einen Aufenthalt in typisch afrikanischen Luxusunterkünften zu geniessen. Es werden Ausflüge wie Pirschfahrten und Buschwanderungen im privaten Reservat sowie auch in den Etosha Nationalpark angeboten.
26. – 28. Tag: Okavango Delta
Der Okavango ist das viertgrößte Flusssystem im südlichen Afrika. Von Angola aus verläuft sie südöstlich nach Namibia und ist Teil der angolanisch-namibischen Grenze. Die Umgebung des Flusses ist bekannt für ihre üppige Vegetation, spektakuläre Naturschönheiten und eine reiche Tierwelt. Es ist die Heimat von 150 Fischarten und beherbergt über 400 Vogelarten. Besucher können eine große Auswahl an Ausflugsmöglichkeiten in und um den Fluss geniessen.
28. – 30. Tag: Caprivi-Streifen
Durch den spektakulären Caprivi-Streifen im Nordwesten Namibias schlängelt sich der Kwando River aus dem zentralen angolanischen Hochland, das die Grenze zwischen Namibia, Sambia und Angola bildet. Die Gegend um den Kwando River ist bekannt für seine geschützten Wildreservate, Nationalparks und Naturschutzgebiete. Das Gebiet bietet ausgezeichnete Tierbeobachtung auf Safaris, darunter grosse Elefantenherden, Flusspferde, Krokodile, Red Lechwe, Schildkröten, Zebras, Impalas, Fleckenhalsotter und über 400 Vogelarten.
30. – 31. Tag: Kasane
An der nördlichen Grenze Botswanas, angrenzend an die Länder Namibia, Sambia und Zimbabwe, ist Kasane der Ausgangspunkt für den Besuch des Chobe und die umliegenden Nationalparks. In diversen Restaurants und Bars können köstliche Mahlzeiten und erfrischende Getränke eingenommen werden. Das Caracal Biodiversity Centre rettet verletzte Wildtiere und dient als Forschungs- und Ausbildungszentrum für Afrikas Wildtierdasein. Geniessen Sie eine Bootsfahrt auf dem Chobe River.
31. – 32. Tag: Victoria Falls
Am westlichen Ende der gleichnamigen Wasserfälle gelegen, ist die Stadt Victoria Falls der ideale Ausgangspunkt für die Erkundung der pompösen Victoria Fälle. Nur eine Fahrstunde von Kasane in Botswana entfernt und gleich gegenüber von Livingstone in Sambia gelegen, kann man die Fälle als krönenden Abschluss nach dem Besuch dieser Länder einplanen. Die Stadt bietet, abgesehen von den Victoria Fällen, vor allem abenteuerlustigen Reisenden ein spannendes Angebot. Bungee-Jumping, Helikopterrundflüge, saisonales Wildwater-Rafting und Zip-Lining stehen auf dem Ausflugsprogramm.
33. Tag: Victoria Falls – Heimreise
Auch der schönste Urlaub geht einmal zu Ende. Heute heisst es Abschied vom südlichen Afrika zu nehmen. Transfer zum Flughafen und Heimreise.
SIMTIS – Reisen weltweit
Zürcherstrasse 59
CH – 5400 Baden I Schweiz
+41 56 221 76 30
+41 56 221 24 39
anfrage@simtis.ch
Wir werden uns in Kürze per E-Mail oder Telefon bei Ihnen melden.
Herzlichen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, das Formular auszufüllen. Wir werden uns in kürze bei Ihnen melden.
Bei Fragen können Sie uns auch anrufen +41 (0)56 221 76 30